Eurozone: Einkaufsmanagerindex trübt sich stärker als erwartet

Dies verlautete am Montag aus Kreisen. Ökonomen hatten nur einen leichten Rückgang auf 50,7 Punkte erwartet. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe fiel von 50,6 Punkte auf 49,1 Punkte. Hier hatten die Volkswirte einen moderateren Rückgang auf 50,2 Punkte erwartet. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor fiel von 50,6 Punkte auf 49,5 Punkte. Die Volkswirte hatten einen leichteren Rückgang auf 50,5 Punkte prognostiziert.


DE: Dienstleistungs-Index nur leicht gesunken
Ab einem Wert von 50 Punkten deuten die Indikatoren auf einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität hin. Liegen die Kennzahlen unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden In Deutschland verringerte sich der Indikator für das Verarbeitende Gewerbe überraschend deutlich von 53,6 Punkten im Vormonat auf 52,3 Punkte. Volkswirte hatten zuvor nur einen Rückgang auf 53,2 Punkte prognostiziert. Der deutsche Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen sank von 53,8 Punkten auf 53,3 Punkte. Hier wurden die Erwartungen der Experten getroffen. Der Gesamtindex sank von 55,0 Punkten im Vormonat auf 53,7 Punkte.


Französische Index-Werte ebenfalls rückläufig
Auch in Frankreich sank der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe überraschend deutlich. Er ging von 51,5 Punkten im Vormonat auf 49,2 Punkte zurück. Volkswirte hatten zuvor nur einen leichten Rückgang auf 51,0 Punkte erwartet. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor sank ebenfalls. Er ging von 50,5 Punkten im Vormonat auf 49,2 Punkte zurück. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 51,0 Punkte prognostiziert. Der Index für die Gesamtwirtschaft fiel in Frankreich von 51,3 Punkten im Vormonat auf 49,1 Punkte. Er liegt damit unter der Expansionsschwelle. (awp/mc/ps)

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