Der Indikator für die Gesamtwirtschaft sei von 54,7 Punkte auf 54,1 Punkte gefallen, verlautete am Mittwoch aus Kreisen. In der Erstschätzung war hingegen noch ein Rückgang auf 53,8 Punkte ermittelt worden. Vom Thomson Financial befragte Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet.
Indikator für Dienstleistungssektor eingetrübt
Der entsprechende Indikator für den Dienstleistungssektor trübte sich von 55,8 Punkten im Vormonat auf 54,1 Punkte ein. In der Erstschätzung war hingegen noch ein Rückgang auf 53,7 Punkte ermittelt worden. Der Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe ist laut Zahlen vom Montag von 51,5 Punkten im Vormonat auf 52,8 Punkte gestiegen.
Deutschland besser als erwartet
In Deutschland hat sich die Stimmung im Dienstleistungssektor im November Kreisen zufolge nicht so stark eingetrübt wie erwartet. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex sei von 55,1 Punkten im Vormonat auf 53,1 Punkte gefallen. Dies ist der niedrigste Stand seit Juni 2005. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang auf 53,0 Punkte gerechnet.
Frankreich auf 59,2 Punkte gestiegen
Der französische Indikator stieg hingegen von 58,5 Punkten im Vormonat auf 59,2 Punkte. Dies ist der höchste Wert der Kennzahl seit acht Monaten. Die Experten hatten zuvor im Durchschnitt hingegen einen Rückgang auf 56,8 Punkte erwartet.
Italien deutlich stärker als erwartet eingetrübt
In Italien trübte sich der Indikator deutlich stärker als erwartet ein. Er sank von 55,3 Punkten im Vormonat auf 50,8 Punkte. Dies ist der niedrigste Stand seit 27 Monaten. Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang auf 53,5 Punkte gerechnet.
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