Zum entsprechenden Vorjahresmonat seien die Preise um 2,7 Prozent geklettert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mit. Ökonomen hatten mit 2,8 Prozent gerechnet. Im Februar hatte sich das Preisniveau zum Vorjahresmonat noch um 2,9 Prozent erhöht. Ohne den Energiesektor wären die Erzeugerpreise in der Eurozone im März um 3,4 Prozent gestiegen. Die Energiepreise kletterten um 0,8 Prozent. Zum Vormonat erhöhte sich das Preisniveau im März wie von den Experten erwartet um 0,3 Prozent. Im Vormonat waren die Verbraucherpreise ebenfalls um 0,3 Prozent gestiegen.
Leistungsbilanz Q4 weist etwas geringeres Defizit aus
Das Defizit habe 4,8 Milliarden Euro betragen, teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mit. In einer Erstschätzung war Eurostat für die EU 25 noch von einem Defizit von 6,9 Milliarden Euro ausgegangen. Im dritten Quartal 2006 hatte das Defizit noch bei 20,5 Milliarden Euro gelegen. Für das Gesamtjahr 2006 ergibt sich den Angaben zufolge ein Leistungsbilanzdefizit von 69,8 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor lag das Defizit noch bei 53,6 Milliarden Euro. Die Ausweitung des Defizits sei hauptsächlich auf ein höheres Handelsbilanzdefizit und eine Verschlechterung der Übertragungsbilanz zurückzuführen. (awp/mc/gh)