Eurozone: EU-Leistungsbilanzdefizit verringert – Stimmung eingetrübt

Dies sagte eine Analystin. Der Widerstandsbereich bei 1,5715-45 dürfte jedoch nicht so leicht überwunden werden, hiess es. Jüngste Daten aus der Eurozone sind EUR-positiv ausgefallen. Während die brandenburgischen Verbraucherpreise mit einem Anstieg um 3,4% im Juni weiterhin starken Inflationsdruck anzeigen (Mai: +3,1%), wies die Leistungsbilanz der Eurozone im April mit einem Minus von 300 Millionen EUR ein deutlich geringeres Defizit als im Vormonat auf (Juni -13,2 Milliarden EUR / revidiert von -15,3 Milliarden EUR). Gegen 8:15 Uhr UTC notiert EUR/USD bei 1,5742.


Stimmung eingetrübt
Jüngste schwächer als erwartet ausgefallene Stimmungsindizes aus der Eurozone haben EUR/USD angesichts der aktuell guten Stimmung nichts anhaben können. So sank der Konjunkturklima-Indikator für die Eurozone im Juni überraschend deutlich auf 0,14 Punkte (Konsens: 0,40 nach 0,58 Zählern), während sich das Verbrauchervertrauen von -15 auf -17 Punkte eintrübte (erwartet: -16 Punkte). Das EU-Wirtschaftsvertrauen gab im Berichtszeitraum von 97,6 auf 94,9 Punkte nach (Konsens: 96,5 Zähler). Im weiteren Handelsverlauf stehen noch die Verbraucherpreisdaten aus Baden-Württemberg und Bayern im Juni an (Vormonat: +2,9% bzw. +3,2% im Jahresvergleich), bevor dann die gesamtdeutsche Inflationsrate bekannt gegeben wird (Konsens: +3,3% nach 3,0%). FXdirekt/mc/gh)

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