Eurozone: Inflation steigt im Juli auf Rekordwert von 4,1 Prozent

Ökonomen hatten mit diesem Teuerungsschub gerechnet. Damit ist die Teuerung im Währungsraum bereits den dritten Monat in Folge auf einen neuen Höchststand gestiegen. So war die Inflation im Mai auf einen Rekordwert von 3,7 Prozent geklettert, im Juni dann auf 4,0 Prozent. Aus Sicht der Europäischen Zentralbank (EZB) ist Preisstabilität im Euroraum bei einer Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent gewährleistet. Die tatsächlich gemessene Inflation ist damit mehr als doppelt so hoch wie von den Währungshütern angestrebt.


Arbeitslosenquote verharrt im Juni auf 7,3 Prozent
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone hat sich im Juni nicht verändert. Die saisonbereinigte Quote habe wie schon im Vormonat bei 7,3 Prozent gelegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mit. Der Vormonatswert wurde allerdings von ursprünglich 7,2 Prozent leicht nach oben revidiert. Im entsprechenden Vorjahresmonat hatte die Quote noch bei 7,1 Prozent gelegen. Eurostat schätzt die gesamte Arbeitslosenzahl in der Eurozone auf 11,352 Millionen. Zum Vormonat bedeutet dies einen Anstieg um 58.000. Zum Vorjahresmonat blieb die Arbeitslosigkeit konstant. (awp/mc/ps/19)

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