Nach unbereinigten Zahlen revidierte die EZB das Defizit für Mai von zuvor 21,4 Milliarden Euro auf nunmehr 19,6 Milliarden Euro. Hinter der Ausweitung des Defizits verbarg sich den Angaben zufolge ein Defizit bei der laufenden Übertragung von 6,5 Milliarden Euro. Ausserdem seien die weiteren Defizite von 2,0 Milliarden Euro im Warenhandel und von 1,2 Milliarden Euro bei den Erwerbs- und Vermögenseinkommen nur teilweise durch einen Überschuss bei den Dienstleistungen von 1,5 Milliarden Euro ausgeglichen wurden. (awp/mc/gh/20)