Auch in den 27 EU-Mitgliedsstaaten erhöhte sich die Zahl der Menschen ohne Arbeit leicht. Die Quote stieg auf 9,5 Prozent, das waren 0,1 Prozentpunkte mehr als im Vormonat. Laut Eurostat waren in der gesamten EU 22,9 Millionen Männer und Frauen ohne Job.
Deutschland kommt vergleichsweise glimpflich davon
Seit Frühjahr 2008 ist die Arbeitslosenquote sowohl in den 27 EU-Mitgliedsstaaten als auch in der Eurozone kontinuierlich nach oben gegangen. Deutschland kam dabei unter anderem wegen des Kurzarbeitergeldes glimpflich davon und verzeichnete über ein Jahr betrachtet einen der niedrigsten Zuwächse in Europa – von 7,1 auf 7,6 Prozent.
Die von Eurostat ermittelten Werte können wegen unterschiedlicher Berechnungsmethoden von den Zahlen abweichen, die in den einzelnen Mitgliedstaaten veröffentlicht werden. Die Angaben zu den Ländern sind nach Ansicht von Fachleuten aber untereinander vergleichbar. (awp/mc/pg/12)