Ökonomen hatten mit einer Aufhellung im Mai gerechnet. Trotz der besseren Stimmung unterstreicht die Kommission das nach wie vor sehr geringe Niveau der Kennzahl. Zudem sei die Aufhellung im Mai nicht ganz so stark wie im Vormonat vonstatten gegangen. Mit Blick auf die untersuchten Sektoren konnte der Indikator für die Industrie, den Dienstleistungsbereich und den Einzelhandel zulegen.
Stimmung bei Konsumenten unverändert
Bei den Konsumenten und im Bauhauptgewerbe blieb die Stimmung dagegen unverändert. In den ESI gehen das Industrievertrauen mit 40 Prozent und das Dienstleistungsvertrauen mit 30 Prozent ein. Das Verbrauchervertrauen steuert 20 Prozent bei. Das Bauwirtschafts- und das Einzelhandelsvertrauen werden zu jeweils fünf Prozent gewichtet.
Auch BCI-Geschäftsklima hellt sich im Mai weiter auf
Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im Mai den zweiten Monat in Folge aufgehellt. Der Business Climate Indicator (BCI) sei von revidiert minus 3,26 (zuvor -3,33) Punkten auf minus 3,17 Punkte geklettert, teilte die EU-Kommission am Donnerstag weiter mit. Die Erholung sei aber weniger stark ausgefallen als im April und der Indikator liege weiter auf einem sehr niedrigen Niveau. Er deute unverändert auf eine gedämpfte Industrieproduktion hin. (awp/mc/ps/16)