Ex-Skoda-Vorstand belastet Piech in der VW-Affäre
Ex-Skoda-Vorstand Helmuth Schuster habe Piech in seiner Vernehmung bei der Braunschweiger Staatsanwaltschaft belastet. Dies schreibt das Nachrichtenmagazin «Focus» (Ausgabe 52/05) in einem Vorabbericht.
Kein Alleingang von Ex-Personalvorstand Hartz
Schuster, der als Schlüsselfigur der Affäre gilt, habe in seiner zweitägigen Aussage angegeben, bei dem System der Begünstigungen für Arbeitnehmervertreter handele es sich keineswegs um einen Alleingang von Ex-Personalvorstand Peter Hartz. Die Kosten für das «Verwöhnprogramm» wurden laut Schuster über ein Vorstandsspesenkonto bei VW abgerechnet, das Mitte der 90er-Jahre auf «Anordnung von ganz oben» eingerichtet worden sei.
Piech dementiert Verstrickung in die Affäre