Der Durchschnittszins habe bei 4,19 Prozent gelegen nach 4,09 Prozent eine Woche zuvor, teilte die EZB am Dienstag in Frankfurt mit. Der Marginalsatz – der niedrigste Satz, zu dem noch Gebote angenommen werden – kletterte von 4,08 Prozent in der Vorwoche auf 4,15 Prozent.
Die EZB hatte in jüngster Zeit mit Schnelltendern massiv am Markt eingegriffen und zusätzliche Liquidität in Milliardenhöhe bereitgestellt. Die Schnelltender waren aufgrund des Übergreifens der US-Hypothekenkrise auf den Euroraum und der damit verbundenen Liquiditätsengpässe am Geldmarkt nötig geworden. (awp/mc/pg)