EZB: Trichet gibt Entwarnung für Italien

Insbesondere habe es Italien geschafft, das Haushaltsdefizit in Grenzen zu halten, sagte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) weiter. Die EZB ermutige Italien, weiterhin die rigorosen Massnahmen zu einer konjunkturellen Erholung zu verfolgen. Der Notebankchef bekräftigte zudem einmal mehr seine Sichtweise, dass dem Eurozonen-Mitglied Griechenland mit Blick auf die jüngsten Sparmassnahmen der Regierung in Athen kein Staatsbankrott drohe.


«Eurozone keine Buslinie»
Mit Blick auf mögliche neue Mitgliedsstaaten der Eurozone stellte Trichet aber fest, dass künftig «klare bilaterale Vereinbarungen» notwendig seien. Es dürfe nicht möglich sein, «die Eurozone wie in einen Bus zu betreten oder zu verlassen». (awp/mc/ps/08)

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