EZB: Weiterhin Risiken für Preisstabilität im Euroraum

So deute insbesondere das immer noch hohe Niveau der Rohstoffpreise trotz jüngster Preisrückgänge darauf hin, dass die Teuerung im Währungsraum noch länger über der Preisstabilitätsmarke liegen werde. Selbst im kommenden Jahr sei nur mit einer leichten Abschwächung der Inflationsdynamik zu rechnen, bekräftigte die EZB Äusserungen ihres Präsidenten Jean-Claude Trichet.


Wirtschaftswachstum schwächt sich ab
Jüngste Daten deuteten auf ein schwächeres Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr hin, schreibt die Notenbank weiter. In diesem Umfeld sei die Vermeidung von Zweitrundeneffekten, also hoher Preis- und Lohnsteigerungen als Inflationsausgleich, unerlässlich. Die derzeitige geldpolitische Ausrichtung der Notenbank trage zur Gewährleistung von Preisstabilität bei. Die EZB werde alle Entwicklungen sehr genau beobachten. (awp/mc/ps/13)

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