Facebook drängt aufs Handy

Das Angebot mit dem Namen Facebook Deals startet zunächst allerdings nur in den USA. Mit dem Schnäppchen-Service gibt Facebook seinen Nutzern einen Anreiz, das Netzwerk auch unterwegs zu nutzen. Das Angebot läuft über den Dienst Facebook Places, bei dem man sich an seinem aktuellen Ort «anmelden» kann. Schon bisher konnte ein Nutzer seinen Facebook-Freunden zeigen, wo er sich gerade aufhält. Branchen-Experten rechnen damit, dass das Deals-Angebot dem lokalen Dienst einen kräftigen Schub geben wird. Die zunächst mehr als 20 Facebook-Partner überbieten sich zum Start mit Angeboten. So will die Modefirma Gap 10.000 Jeans an die ersten Facebook-Nutzer verschenken, die in ihren US-Läden «einchecken». Bei H&M gibt es 20 Prozent Rabatt.


Kein Facebook-Mobiltelefon
Zuckerberg dementierte am Mittwoch erneut Spekulationen, dass Facebook ein eigenes Mobiltelefon auf den Markt bringen wolle. Vielmehr bekräftigen die Ankündigungen die Strategie, Facebook auf allen mobilen Plattformen in eine starke Position zu bringen. Zuckerbergs erklärtes Ziel ist es, mit Facebook alle Lebensbereiche zu vernetzen. (awp/mc/ss/09)

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