Das sind 3,55 Dollar weniger als am Vortag. Diese Verluste seien vor allem auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen, sagten Händler. Vor allem Umschichtungen aus dem schwachen Dollar ins Gold hätten zuletzt den Preis immer weiter nach oben getrieben, sagten Händler. So war der Euro am Mittwoch auf ein neues Jahreshoch von 1,4920 Dollar gestiegen. Das Gold werde nicht nur als Alternative zum Dollar gesehen, zudem mache der Wertverfall der amerikanischen Währung das Edelmetall für Nicht-Amerikaner billiger.
Weiterer Preisanstieg zu erwarten
Kurzfristig spricht laut Commerzbank einiges für eine Fortsetzung des Preisanstiegs. Dieser dürfte aber langfristig nicht anhalten. «Der Rally fehlt ein zweites Standbein ausser dem schwachen US-Dollar, was den Goldpreis für eine starke Korrektur anfällig macht», heisst es in einem Kommentar. Laut Commerzbank gibt es viele Anzeichen, dass für den Preisanstieg vor allem kurzfristige Spekulationen ausschlaggebend waren. Zudem dürfte die Schmucknachfrage gedämpft bleiben. (awp/mc/ps/11)