Ein möglicher Kontrollwechsel soll nicht über ein Übernahmeangebot mittels Aktientausch oder Barabgeltung erfolgen. Stattdessen bereitet der Verwaltungsrat eine Kapitalherabsetzung mit anschliessender Kapitalerhöhung vor. Der endgültige Entscheid über einen Kontrollwechsel bleibe so den Aktionären an der Generalversammlung vom 16. August vorbehalten.
Herabsetzung des Nominalwertes wird geprüft
Zur Zeit werde geprüft, ob den Aktionären eine Herabsetzung des Nominalwertes der rund 128 Mio Aktien zur Beseitigung der Unterbilanz beantragt werden soll. Als zweiter Punkt wäre eine Kapitalerhöhung durch Neuausgabe von rund 128 Mio Aktien unter Wahrung der Bezugsrechte der bisherigen Aktionäre vorgesehen. Für jede bestehende Aktie soll demzufolge eine neue Aktie zum gleichen Nennwert (entsprechend dem Ausgabepreis) gezeichnet und einbezahlt werden können.
Titel werden neu zugeteilt
Als dritter Schritt wäre eine weitere Erhöhung des Aktienkapitals durch die Neuausgabe von weiteren 256 Mio bis 1´251 Mio Papieren unter Ausschluss des Bezugsrechtes der bisherigen Aktionäre vorgesehen. Dies Titel sind für die Zuteilung an einen neuen Aktionär vorgesehen.
Definitive Anträge werden ende Juli publiziert
Die definitive Ausgestaltung der Anträge soll spätestens am Dienstag 26. Juli 2005 mit der Einladung zur Generalversammlung im Schweizerischen Handelsamtsblatt sowie in einem überregionalen Börsenpflichtblatt in Deutschland publiziert werden. (awp/mc/ab)