Man habe in den letzten Wochen Wandelanleihen und eigene Aktien gekauft, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die erworbenen Wandelanleihen sollen dabei mit der ausstehenden Wandelanleihensschuld verrechnet werden.
Verwässerter Konzerngewinn
Die gekauften Aktien würden an Stelle von neu zu schaffenden Aktien verwendet, um die Inhaber von Wandelanleihen entsprechend mit Aktien bedienen zu können. Dank den am Markt zurückgekauften Wandelanleihen und Aktien vermindere sich die im aktuellen Geschäftsbericht ausgewiesene durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien. Die Reduktion beträgt laut Feintool 37’056 Aktien, wodurch sich der verwässerte Konzerngewinn pro Aktie für das Geschäftsjahr 2006/07 auf 19,48 von 18,48 CHF erhöhe.
Verkauf eines Werkes und die Eröffnung einer Verkaufsgesellschaft
Zudem vermeldet Feintool den Verkauf eines Werkes und die Eröffnung einer Verkaufsgesellschaft. Während des Schliessungsprozesses des unrentablen Werkes für Kunststoff/Metallkomponenten in Lamphun, Thailand habe sich die Möglichkeit ergeben, das Werk an neue Investoren mit einer ‹für beide Seiten zufriedenstellenden Lösung zu verkaufen›. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Asiatischer Markt
Um den asiatischen Markt für das Segment Automation besser erschliessen zu können, sei in Hong Kong die Verkaufsgesellschaft Feintool Automation Hong Kong Ltd. eröffnet worden, teilt Feintool weiter mit. (awp/mc/gh)