Dies teilte Feintool am Montag mit. Mit der Feinschneidpresse HFAspeed, einer Weiterentwicklung der bewährten Baureihe HFAplus, und mit einem neuen Werkzeugkonzept sei es Feintool gelungen, zum Beispiel bei einem Bauteil für Automobil-Türschlösser die Leistung von 42 auf 100 Arbeitshübe pro Minute zu steigern, so die Mitteilung weiter.
Kürzere Amortisationszeiten
In der Fachwelt hat dies bereits im Vorfeld der EuroBlech für Aufsehen gesorgt, denn bei einer derartigen Steigerung der Produktionszahlen amortisieren sich die um 20 Prozent höheren Werkzeugkosten und die um 15 Prozent höheren Maschinenkosten innerhalb kurzer Zeit. Ein weiteres Beispiel ist ein Bauteil für einen Automobil-Sitzlehnenversteller, welches nunmehr mit 50 statt wie bisher mit 30 Hüben pro Minute hergestellt wird. Mit dieser Innovation bekommt der Feintool-Kunde die Mittel in die Hand, höhere Produktionszahlen und dadurch eine markante Senkung der Stückkosten zu erreichen. Diese neue Pressengeneration mit neuem Werkzeugkonzept ist von Feintool zum Patent angemeldet.
Intensive Forschung in Prozesssicherheit
Laufende Forschungen und Weiterentwicklungen bei Feintool befassen sich auch intensiv mit Prozesssicherheit. Dazu gehören das reibungslose Zusammenwirken von Pressen- und Werkzeugtechnik und deren kostenorientierter Abstimmung mit Teilegestaltung, aber auch das zu verarbeitende Bandmaterial und die gezielte Prozessschmierung. Für die Feintool-Entwickler stehen die Kundenanforderungen an erster Stelle auf der Prioritätenliste. (feintool/mc/ps)