Auf Stufe EBIT weist die Gruppe einen Wert von 14,5 (11,4) Mio CHF aus. Unter dem Strich verblieb ein Reingewinn von 7,4 (VJ 3,6) Mio CHF, wie die Gesellschaft mitteilte. Damit lagen die vom Unternehmen erzielten Resultate im Bereich der Prognosen der Zürcher Kantonalbank. Diese hatte mit einem Umsatz von 249,9 Mio, einem EBIT von 14,1 Mio und einem Reingewinn von 7,9 Mio CHF gerechnet.
«Gute» Presseverkäufe
Der grösste Bereich «Fineblaking/Forming» steuerte 158,9 (147,8) Mio CHF zum Gesamtumsatz bei. Der EBIT stieg gleichzeitig auf 13,9 (12,0) Mio CHF, angetrieben durch die «guten» Presseverkäufe und die Intensivierung der Entwicklungsprojekte mit Automobilherstellern. Dies resultiere langfristig in der Ausweitung des Feinschneid-Marktsegments, schreibt Feintool. Im Bereich «Automation» erhöhte sich der Umsatz auf 55,1 (51,0) Mio CHF, der EBIT wuchs leicht auf 3,8 (2,5) Mio CHF.
Umsatzrückgang im Bereich «Plastic/Metal Components»
Weniger erwirtschaftet hat das Segment «Plastic/Metal Components». Hier sank der Umsatz auf 37,5 (37,9) Mio CHF, während der EBIT auf 0,2 (1,6) Mio CHF zurückging. Der Bereich sei daran, mit einer neuen Divisionsstruktur die globale Präsenz auszubauen, was über die nächsten zwei Jahre die Rechnung belasten werde, begründet das Unternehmen den Rückgang.
Optimistische Ganzjahres-Prognose
Für den Rest des Geschäftsjahres 2005/06 gibt sich Feintool optimistisch. Aufgrund des guten ersten Halbjahres sowie einem über den Erwartungen liegenden Auftragseingang und -bestand rechnet die Gruppenleitung auch für das gesamte Geschäftsjahr mit einer gegenüber dem Vorjahr positiven Umsatz- und Gewinnentwicklung. (awp/mc/pg)