Der Hausgeist Wallo ist ebenso allgegenwärtig wie die Herzlichkeit und Freude der Mitarbeiter und Gäste im Ferienart. Und mittendrin wirbelt der Gas(t)geber und Hüttenwart Beat Anthamatten.
Von Helmuth Fuchs
Sparsam bei der Energie, verschwenderisch beim Luxus
Saas-Fee und das Ferienart sind Orte der Widersprüche. Der einzige autofreie Ort der Schweiz, der direkt mit dem Auto erreicht werden kann, das erste Minergie-Hotel der Schweiz und trotzdem Luxus im Überfluss. In der Vereinigung der scheinbaren Widersprüche liegt der Reiz des Ortes und des Hauses. Auch ohne Auto ist man in Saas-Fee mobiler als in jeder Grossstadt. Elektrotaxi, Alpin Express, Metro Alpin, Bergbahnen und Lifte erschliessen die sonnige Weite und alpine Höhe des Talkessels. Strahl-, Allalin- und Täschhorn, Alphubel und Dom sind nur einige der dreizehn Viertausender, welche Saas-Fee schützend umgeben. Saas-Fee unternimmt Vieles, um mit seiner Energie- und Verkehrspolitik die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten und wurde dafür im Jahre 2002 als «Energiestadt» zertifiziert. Der Neubau «Rainbow» des Ferienart wurde im Jahre 2001 als erstes Minergie-Hotel der Schweiz eröffnet. Die Einsparungen im Energiebereich haben keinen Einfluss auf den Luxus des 5-Stern Hauses. Die grossen, lichtdurchfluteten Zimmer mit dem offenen Badebereich, dem hellen Holz, Balkon nach Süden und dem atemberaubenden Ausblick bieten allen Komfort der Spitzenhotellerie.
«Hang loose» in den AlpenSaas-Fee hat den ursprünglichen Lebensrhythmus des Bergdorfes noch nicht verloren. Die Menschen, die hier leben, die «Saasini» finden sich immer noch ein zum Schwatz beim Dorfbrunnen und sind zu Recht stolz auf ihre Heimat. Das Lebensgefühl im Saastal ist eine Mischung zwischen knorrigem Berglertum und mediterraner Lebensfreude. Hier das Bedächtige, Abwägende, das Wissen um das Gewachsene, dort das Neugierige, Offene, und die Liebe zum Gespräch. Die besondere Form des Klatschens und Tratschens wird hier «Hengert» genannt, und kommt dem «hang loose» (herumhängen) der kalifornischen Beach-Generation sehr nahe. Vielleicht hat das auch etwas damit zu tun, dass Saas Fee gleich weit im Süden liegt wie Ascona.
Die Welt der Feen, Gnome und «Gottwärgini»Mit einem herzlichen Güota Tag begrüsst (gilt bis Mittag, danach heisst es für den Rest des Tages Güotan Abend), tauchen wir ein in die verwinkelte und heimelige Welt des Hausgeistes Wallo. Er ist im Ferienart omnipräsent mit Tipps und Anregungen. In diesem Sinne ist er ein Alter Ego des Hausherrn Beat Anthamatten. Auch der «Hüttenwart» scheint immer und überall zu sein, findet Zeit für seine Gäste, gibt Auskünfte, Tipps, beantwortet Fragen, löst kleinere und grössere Probleme. Immer auf Trab, aber nicht gestresst. Nur in ruhigeren Momenten lässt sich erahnen, wie viel Energie hier entsteht und weitergegeben wird. Der Familienbetrieb beschäftigt im Winter 95 Mitarbeiter (im Sommer 70), ist während 11 Monaten geöffnet (nur im Mai geschlossen) und macht über acht Millionen Franken Umsatz. Die Mittelbeschaffung für Neuinvestitionen wie den luxuriösen Wellnessbereich Paradia SPA und den Minergie-Hotel Neubau Rainbow bringen den Betrieb an die Grenzen der Belastbarkeit. Die drei Besitzerfamilien, allen voran die Anthamattens haben sich mit Haut und Haaren dem Gelingen Ihres Unternehmens verschrieben. Das kostet und schafft Energie im gleichen Mass. Alpiner Feriengenuss mit einer ausgesuchten Gastronomie, Wellness, Sport und Kultur in einem einzigartigen Ambiente sind die Grundlagen. Aber erst die Kreativität und Freundlichkeit aller Mitarbeiter machen das Ferienart zum Erlebnis der besonderen Art.
Der Baustil entspringt dem Reich der Feen und Gnome. Viel Holz und warme Behaglichkeit, das knisternde Feuer in der Lobby, Lampen und Lüster überall. Man hat den Eindruck, als hätten die Erdgeister sich hier ein Reich geschaffen und ihre Schätze hierher gebracht. Ein riesiger Kristall am Eingang, Blumen, Bilder und Zeichnungen, Skulpturen und überall kleine Nischen zum Verweilen, Lesen, ein Gespräch führen, oder einfach nur die Zeit geniessen. Herrscht ebenerdig die beschützte Wohligkeit vor, lichtet sich die Stimmung im Zimmer und öffnet den Blick auf das grandiose Panorama der Mischabelkette. Nicht beengend oder beängstigend sondern abschliessend und schützend erheben sich die höchsten Berge der Schweiz am Ende des Saastals. Raus auf die Terrasse, durchatmen, mit der erfrischenden, klaren Luft die Lungenflügel aufblähen. Man möchte nie mehr ausatmen, das Leben nur einsaugen. Die wahre Freiheit jedoch liegt im gehen lassen und bevor die Lungen platzen, geniessen wir im ruhiger werdenden Atem- und Lebensrhythmus das erlöschende Licht der Berge. Die Dunkelheit draussen trifft auf das Licht drinnen und das Leben fliesst langsam zurück in die Häuser. Wir folgen ihm und machen uns auf zum Abendessen.
Rambutan, Mangostan und die Auferstehung des FondueUnsere Tochter Salome freute sich «mega» auf das Abendessen und reagierte mit dem unverhohlenen Unverständnis einer 12-Jährigen auf die Bekanntgabe des Menüs: Fondue! Ihre Erfahrung mit der fadenziehenden Käsesuppe war offensichtlich nicht dergestalt, dass viel Freude aufkommen konnte. Gemach, gemach. Es handelte sich erstens um Fleisch- und Fischfondue (Chinoise). Und Fondue ist zweitens nur eine sehr rudimentäre Beschreibung, um was es sich hier handelte: Eine riesige Auswahl exotischer, raffiniert präparierter und präsentierter Augen- und Gaumenfreuden. Preziosen, geschmackliche Ent- und Verführungswerke. Eine kulinarische Oper mit einem Salatbuffet als Ouvertüre. Dann der erste Akt mit Nashi, Datteln, Rambutan, Litchis, Blaubeeren, Pitahaya und weiteren Szenen mit Früchten aus fernsten Plantagen. Salomes Augen hatten den üblichen Glanz zurück gewonnen und ihre Stimmung näherte sich beim dritten Gang zu immer neuen Entdeckungen der gewohnten ziellosen Heiterkeit. Im zweiten Akt gingen wir zum eigentlichen Fondue über. Rind, Schwein, Kalb, Lamm, Poulet, Strauss, Ente, Lachs, Crevetten, St. Jacques, Thunfisch, Seezunge, St. Pierre, Goldbrasse und eine Saucenlandschaft aus Peperoni, Knoblauch, Apfel-Nuss, Curry, Ratatouille, Ingwer, Senf, Dill, Eiern, Meerrettich, Sweet Chili, Balsamico, Pilzen, Kräutern, Sesam, Kukuma, Kürbischutney mit Inseln von Senffrüchten, Zitronen, Cornichons, Oliven, Kapern, Cherrytomaten, Maiskölbchen, Silberzwiebeln.Unmögliche Kombinationen harrten der Erprobung und Salome versuchte, möglichst wenig unentdeckt zu lassen. Ein Fest der Sinne, für alle, die sich auf Neues einlassen und Genuss selbst gestalten möchten. Eine Olive umwickelt von Goldbrasse, kurz eingelegt in siedende Bouillon, ein Hauch Sesamsauce dazu, herrlich. Oder Lamm und Strauss gerollt, mit einer halben Litchi und einer Spur Dillsauce. Der Tisch wird zur eigenen Alchimistenküche, wo Alles erlaubt und nichts unmöglich ist.
Da die Walliser in den letzten Jahren wieder vermehrt Weine abseits der Massenprodukte zu keltern beginnen, habe ich mich an einen roten Walliser gewagt und wurde nicht enttäuscht. Der Durize Oriou Combe d’Enfer 2001 von André Rodiut et fils aus Fully. Die Durize Oriou ist eine alte, fast vergessen gegangene Traubensorte, die jetzt wieder vermehrt gepflegt wird. Eine kleine Entdeckung mit milder Säure und schöner Frucht, sehr passend zum Fleisch- und Fischfondue.
Der finale Akt lässt die Wahl zwischen einer Käseauswahl und süssen Desserts. Salome, vollends angekommen im Reich restloser Zufriedenheit, beschliesst den Abend mit einem Fruchtsorbet, während ich einen ausgezeichneten einheimischen Ziegenkäse und ein wenig Epoisses mit einem Glas traumhaftem Portwein (Dalva Vila Nova de Gaia, 30 Jahre) geniesse. Kleine Stücke und nur die Zunge netzen, ein nicht enden wollender Ausklang.
Aus der Tiefe der Felsen rauscht das WasserIn der Tiefe des Ferienart liegt einer seiner besonderen Schätze: Das Paradia SPA. Eine zweistöckige Wellnesswelt. Sich im Erlebnispool ein bisschen treiben lassen, von der «Papalagi» Bar bei einem erfrischenden Drink den Wasserfall betrachten und dann das vielfältige Angebot in diesem Reich der der Düfte und Empfindungen geniessen. Für einmal gehen wir es entspannt an und lassen dem Körper etwas Zeit, sich im Tepidarium an eine erhöhte Temperatur zu gewöhnen. Danach dann in die Sauna. Einfach nur da liegen, die Gedanken fliessen von innen nach aussen, an die Oberfläche der Haut, bilden kleine Tropfen und perlen ab oder verdunsten. Leere und Wärme treten and die Stelle von Denken und Spannung. Im Ruheraum die innere Stille nachklingen lassen. Es folgt ein Gang in den Aromapavillon und in das Dampfbad. Die geöffneten Poren und die gereinigten Lungen nehmen Alles Äussere wieder intensiver auf und wahr. Körper, Geist und Seele sind in einer besseren Haltung und wieder bereit, im Tosen des Lebens Freude zu empfinden und im Rauschen des Wasserfalles beginnt die akustische Vorbereitung. Das Angebot der Wellnesswelt im Ferienart ist damit noch lange nicht erkundet. Es gäbe da noch das Laconium, das Caldarium, die Walliser Quarzitgrotte, die Meditations-Kristallgrotte, den Kneippgang, die Softsauna und ein Solarium. Daneben kann man sich auf orientalische Art pflegen lassen (Hamam, Rasul, Salzpeeling), verschiedene Massagen geniessen (zum Beispiel eine tibetanische Honigmassage), oder unter verschiedenen Wellness Angeboten das für seine momentane Stimmung passende wählen (Ayurveda, Hot-Stone, Heubad…). Die Erinnerung an das abendliche Früchtebüffet werden wieder geweckt. Es scheint ein Konzept im Ferienart zu sein, dem Gast eine berauschende Fülle von Möglichkeiten zu bieten und ihm die Wahl zu lassen,auf dass er zum virtuosen Artisten seines eigenen Wohlbefindens wird.
Auch in der Wellnesswelt sind die Kinder willkommen und können sich im ersten Stock schon am grossartigen Angebot erfreuen. Eltern können sich also alle Zeit für das eigene Wohlbefinden nehmen im Wissen, dass die Kinder genau so genussvoll ihrem Vergnügen frönen. Kinderlachen ist ein erquickender Luxus. Da der zweite Stock akustisch nicht abgetrennt ist, kann es leider auch in den verschiedenen Saunen, Grotten und Bäder mitunter sehr laut sein. Hier wäre es schön, wenn die Geräuschkulisse der Aussenwelt besser gedämpft wäre, damit die Sinne noch besser zur Ruhe kommen können.
Das Ferienart ist Mitglied der internationalen Qualitätsmarke Wellness Plus und bietet mit dem Paradia SPA eine phantastische Oase der Erholung.
Viertausend Meter erahnen, bezwingen, oder sein lassenUm 07:30 machen wir uns mit dem Alpin Express und der Metro Alpin auf zum Mittelallalin. Begleitet von Skifahrern und Snowboardern, die auf dem Feegletscher auch im Sommer Wintersportfreuden nicht missen wollen, kommen wir kurz danach auf 3’500 Metern Höhe an. Unter der imposanten Kuppel des Allalinhorn können wir die Freude über die Besteigung eines Viertausenders erahnen. Von hier aus ein Katzensprung und alpinistisch mit einem Führer einfach zu bewältigen.
Auch hier hat das Ferienart zusammen mit «Mountain Life» ein spezielles Angebot für seine Gäste: 06:30 Güota Morgan, Frühstück, 08:00 Gondelfahrt, 09:00 Anseilen, 11:00 Gratulation auf 4027 Metern über Meer, 12:30 Sonnenbaden auf dem Mittelallalin, 15:15 Diplom für den ersten Viertausender bei einem kühlen Bier an der Piano Bar im Ferienart, 16:00 Massage und Sauna, 19:00 Diner bei Kerzenlicht. Alpinismus für Genussartisten.
Wir erfreuen uns an der fantastischen Rundsicht, den ersten wärmenden Sonnenstrahlen, der klaren Luft und der Ruhe der Bergwelt. Hinter uns das höchstgelegene Drehrestaurant der Welt mit dem grössten Eispavillon. Das Restaurant, etwas in die Jahre gekommen, lassen wir links liegen und freuen uns auf das Frühstücksbüffet im Ferienart. Bevor wir uns auf den Heimweg machen, werden wir nochmals so richtig verwöhnt an der Frühstückstafel mit Champagner, Lachs, frischen Früchten und der Herzlichkeit der Ferienart Mitarbeiter. Ein letztes Gespräch mit Beat Anthamatten während sich Salome von Wallo verabschiedet.
Das Reich der Feen und Gnome hält noch tausende von Überraschungen bereit und wir beginnen zu verstehen, was Carl Zuckmayer so formulierte: «Jeder Tag, den ich nicht hier in Saas-Fee verbringe, ist für mich ein halber Tag. Nur hier lebe ich ganz».
Die WunschlisteHier wird Hüttenromantik auf höchstem Niveau zelebriert. Viel Herzlichkeit und Luxus in der grandiosen alpinen Szenerie der höchsten Berge der Schweiz. Abgesehen von der etwas lauten Geräuschkulisse im Wellnessbereich hat uns Alles sehr gefallen. Bei den dekorativen Elementen (zum Beispiel die Felsimitation im Speisesaal) wäre weniger teilweise mehr. Die Gäste werden zu den Schöpfern ihres eigenen Wohlbefindens, immer mit der äusserst freundlichen Unterstützung der Mitarbeiter. Wo sonst niemand mehr Rat weiss kommen Wallo und der Hoteldirektor zu Hilfe.
Das Moneycab Rating
Das Moneycab Rating stützt sich auf folgende Kriterien:1Persönliche Erfahrung der(s) Moneycab Testerin/Testers2Wertung der grossen Hotelführer3Wertung der grossen Restaurantführer4Zugehörigkeit zu führenden Hotelvereinigungen5Qualitätskontrollen führender Hotelvereinigungen
Einfach Perfekt
Sehr gut
Gut
Akzeptabel
Nein, so nichtInfo & AdresseDas HotelKategorie5 SterneZimmer83AdresseCH-3906 Saas FeeTelefon +41 (0)27 958 1900Fax +41 (0)27 958 1905E-Mailinfo@ferienart.chInternetwww.ferienart.chLeitungBeat AnthamattenGeöffnetJuni bis Mai
Die Preise*Zimmerpro Person & NachtEinzel203 bis 280 Franken (Sommer)
203 bis 358 Franken (Winter)Doppel & Appartement179 bis 455 Franken (Sommer)
182 bis 543 Franken (Winter)Suiten318 bis 611 Franken (Sommer)
318 bis 704 Franken (Winter)*Preise inklusive
– Champagner-Frühstücksbuffet
– 6-Gang-Auswahlmenu am Abend
– Freeflow-Halbpension (Restaurantwahl)
– 3/4-Verwöhnpensions-Lunch
– Kuchenbuffet
– freier Zutritt Wellness Paradia SPA
– Nutzung Wellness- & Wellfit-Anlage
– Teilnahme am Aktivitäten- & Vitalprogramm
– Elektrotaxi bei An- & Abreise
– sämtliche Steuern & Taxen
Architektur & Design
Die Anlage im Chalet-Stil hat eindrückliche Dimensionen und passt sich dennoch ins Ortsbild von Saas-Fee ein. Bemerkenswert ist der Neubau «Rainbow», das erste Minergie-Hotel der Schweiz (2001). Im Innern herrscht viel Holz und warme Behaglichkeit vor, das knisternde Feuer in der Lobby, Lampen und Lüster überall. Ein riesiger Kristall am Eingang, Blumen, Bilder und Zeichnungen, Skulpturen und überall kleine Nischen zum Verweilen. Lichtdurchflutete Zimmer mit grosszügigen Massen, teilweise offenem Badebreich und atemberaubender Sicht auf die Mischabelkette.
Führung & Personal
Beat Anthamatten ist ein aussergewöhnlicher Gas(t)geber. Innovativ, kreativ und voll Energie ist er immer auf der Suche nach und offen für Neues. Die Mitarbeiter lassen sich offenbar anstecken vom guten Hausgeist. Immer aufgestellt ud hilfsbereit machen sie die Zeit im Ferienart für den Gast zu einer Zeit des Wohlgefühls. Die Feen und Gnome des Saastals haben ihren Vertreter mit Wallo im Haus. Bemerkenswert das «Light built» des Hauses.
Essen & Trinken
Die Vielfalt in der Küche des Ferienart ist enorm. Nicht nur in der Anzahl der Restaurants, sondern auch im Angebot der einzelnen Restaurants und der Auswahl im Weinkeller. Im Cäsar Ritz, dem eleganten Festsaal, werden frische Köstlichkeiten gekonnt zelebriert. Täglich ein sechsgängiges Menü, Themenabende, grandiose Büffets und einmal in der Woche ein Galadiner bilden den stilvollen Rahmen für genussvolle Momente. Das Le Mandarin überrascht mit rassigen thailändischen Spezialitäten und spritzigen Walliser Weinen. Pizza, Pasta, Fisch- und Fleischgerichte aus Italien, Weine, Grappe, Risotto und ein traumhaftes Salatbuffet werden im Del Ponte geboten. Saas-Fee liegt hier nicht nur bezüglich des Breitengrads so südlich wie Ascona. Den Abend beschliessen und die Nacht beginnen bei Wein und Zigarren, in der tiefen Nacht noch kleine Kräuterspezialitäten serviert bekommen: Alles möglich im Vernissage. Wer den Köchen mal wirklich genau auf die Finger und in die Töpfe schauen möchte, kann dies im Hochtisch tun. Auf dem Hochsitz behält man den Überblick über das emsige Tun in der Küche und wird erst noch mit einem Überraschungsmenü verwöhnt. Auch in der Wellnesswelt braucht man auf kulinarische Genüsse nicht zu verzichten. Kleine raffinierte Häppchen, Fruchtsäfte, Cocktails werden im Barfuss-Restaurant Papalagi direkt am Pool serviert. Alpine Südsee.
Umgebung & Freizeit
In der «Energiestadt» Saas-Fee, umgeben von den höchsten Bergen der Schweiz, kann man Alles und das fast zu jeder Zeit. Skifahren und Snowboarden auch im Sommer, Wandern (350 km Wanderwege), Bergsteigen, Klettern, Mountainbiking, Golfen, Pferdetrekking und vieles mehr. Sollte das Wetter einmal nicht so gut sein, stehen mit dem Paradia SPA und der 600m2 grossen Event- und Indoorsporthalle attraktive Alternativen zu Verfügung.
Das Internationale Alpine Music Festival und die klassischen Festwochen Mùsica Romântica sind nur zwei der vielen kulturellen Höhepunkte. Saas Fee, ein Ort für Feen, Gnome und Gäste, für die Ferien machen eine Form von Kunst ist.