Finnova auf dem Weg zurück ins Geschäft mit Privatbanken

Dies stellte der CEO der Finnova im Gespräch mit inside-it.ch fest.


Volle Auftragsbücher
Die Lenzburger Software-Schmiede Finnova hat zur Zeit volle Auftragsbücher. Im Gespräch mit erläuterte Finnova-Chef Charlie Matter wie er sich die mittel- und längerfristige Zukunft seiner Firma vorstellt, spricht über die nicht immer einfache Vergangenheit («Wir standen nahe am Abgrund»). Mit der Fusion der Privatbanken Lombard Odier und Darier Hentsch verlor Finnova das Standbein im Markt für eine Gesamtbankenlösung für Privatbanken. Doch dabei wollen es die Lenzburger nicht bewenden lassen. Matter: «Wir müssen unbedingt zurück in das Geschäft mit Privatbanken!»


Inhaberbanken sind gleichzeitig Kunden
Finnova gehört bekanntlich unterdessen acht Kantonalbanken und das Management hält eine kleine Beteiligungen. Ein langfristig unbefriedigender Zustand, denn die Inhaber-Banken sind gleichzeitig auch die Kunden von Finnova. Auch zur Frage der künftigen Eigentümer nimmt Matter Stellung. Trotz anderslautenden Berichten in der Wirtschaftspresse «steht ein Börsengang nicht zur Diskussion» so Matter.

(inside-it.ch/mc/hfu)

Das gesamte Interview von Charlie Matter mit inside-it.ch

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