Nun sollen die beisen Filialen personalmässig noch aufgestockt werden, und das scheint gar nicht so einfach, wie man der Mitteilung von Finnova entnehmen kann. In beiden Filialen stünden die Verantwortlichen bezüglich der Arbeitsmarktsituation vor der gleichen Herausforderung. «Sowohl in Lausanne als auch in Chur suchen wir als Konsequenz unseres rasanten Wachstums nach IT-Fachleuten mit der entsprechenden Ausbildung», erklärte dazu Finnova-Chef Charlie Matter den «Engpass in der Branche und eine der wenigen Schattenseiten des Erfolgs.»
Gemischte Teams
In Chur arbeiten gegenwärtig 20 Finnova-Leute. 17 davon kamen von der Graubündner Kantonalbank zum Softwarehersteller. Die Filiale soll auf 25 Mitarbeitende ausgebaut werden. Die Churer Niederlassung arbeitet als reine Entwicklungsabteilung für alle Finnova-Banken an der Weiterentwicklung der modularen Gesamtbankenplattform,und zwar in gemischten Teams aus ehemaligen GKB-Angestellten und anderen Finnova-Leuten.
Kleinere Filiale in Lausanne
Die Belegschaft in Lausanne soll in den kommenden Monaten auf sechs Leute ausgebaut werden. Die Filiale soll einerseits die Kommunikation zwischen dem Hauptsitz in Lenzburg und der Westschweiz übernehmen. Zudem soll die Supportorganisation ausgebaut werden und Lausanner Mitarbeitende sollen auch in die Implementierungsprojekte bei der Freiburger, der Neuenburger und der
Walliser Kantonalbank integriert werden. (hjm)