Sie gelten nun bis am Morgen des 4. Januars, wie Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel am Donnerstag auf Anfrage erklärte. Weiterhin gebe es am Boden verschärfte Kontrollen. Die US-Reisenden hätten Verständnis und akzeptierten vorläufig die zusätzlichen Sicherheitskontrollen, sagte Donzel. Geschäftsreisende seien etwas weniger geduldig, ergänzte Bertrand Stämpfli vom Flughafen Genf-Cointrin. Die zuständigen Stellen seien sehr bemüht, die Kontrollen effizient zu gestalten. Verspätungen von durchschnittlich 15 bis 30 Minuten gebe es aber trotzdem, sagte Donzel von Swiss weiter.
Keine verschärften Massnahmen mehr im Flugzeug
Die nach Detroit verfügten Kontrollen sind in der Hand von privaten Sicherheitsfirmen wie Checkport und werden mit Hilfe der Polizei durchgeführt. Seit dem versuchten Anschlag werden etwa die Passagiere beim Besteigen des Flugzeuges erneut abgetastet. Nicht mehr gültig hingegen sind die verschärften Massnahmen während des Fluges. Ein Nigerianer hatte am vergangenen Freitag versucht, ein US-Flugzeug mit 290 Menschen an Bord im Landeanflug auf Detroit in die Luft zu sprengen. Der Anschlagsversuch führte international zu verschärften Sicherheitsmassnahmen für US-Flüge. (awp/mc/ps/08)