Wie das Unternehmen am Donnerstag ad-hoc mitteilte, blieb das Betriebsergebnis (EBIT) mit 21,632 Millionen Euro nach 21,641 Millionen Euro im ersten Quartal des Vorjahres nahezu unverändert, der Umsatz erhöhte sich geringfügig um 0,4 Prozent auf 91,791 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,78 auf 0,80 Euro.
Schwindende Marge
Die Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) ging um 3,2 Prozent auf 22,3 Prozent zurück. Das Finanzergebnis verringerte sich auf Grund des schlechteren Zinsergebnisses durch geringeres Veranlagungsvolumen von 0,9 auf 0,4 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) sank um 4,2 Prozent auf 22,0 Millionen Euro. Die Absenkung der Körperschaftsteuer (KöST) und das niedrigere Ergebnis vor Ertragsteuern hätten zu einer Reduktion der Steuern um 18,3 Prozent auf 5,3 Millionen Euro geführt, hiess es.
Neue Destinationen
Die Zahl der Passagiere stieg von Januar bis März um 7,3 Prozent auf 3.113.381 Passagiere. Die Low-Cost-Carrier trugen mit einem Plus von 54,0 Prozent auf insgesamt 411.650 Passagiere wesentlich zum Verkehrswachstum bei, hiess es. Im Sommer 2005 biete der Flughafen Wien im Vergleich zum Vorjahr neun neue Destinationen und 186 neue wöchentliche Frequenzen an, hiess es weiter. Ab April und Mai werde der Flughafen Wien auch von den Airlines Maersk und China Air angeflogen.(awp/mc/as)