Fluglinie Dba will mit Börsengang 300 Millionen Euro einnehmen
Mit einem Grossteil des Geldes will Wöhrl neue Flugzeuge kaufen. «Rund 200 Millionen Euro sollten in die Sanierung der Flotte gesteckt werden – das wäre eine solide Finanzierung», sagte der Manager der Zeitung.
Einstieg eines grossen Partners denkbar
Wöhrl, der über seine Intro Holding knapp 93 Prozent an Dba hält, strebt bei einem Börsengang eine Minderheitsbeteiligung «zwischen zehn und 25,1 Prozent» an. Ein grosser Teil der Aktien soll bei Kleinanlegern plaziert werden. «Eine breite Streuung der Aktien, auch bei Privatpersonen, wäre gut. Aber man muss sehen, wie das Börsenumfeld dann ist», erklärte Wöhrl. Denkbar sei auch der Einstieg eines grossen Partners, «beispielsweise Air France und KLM». Nach Aussagen Wöhrls will die Dba bis 2010 die Zahl der Passagiere auf zehn Millionen pro Jahr verdoppeln. Die Rendite soll langfristig bei fünf Prozent liegen. (awp/mc/ab)