Die Verkaufsgespräche seien «weit fortgeschritten», sagte Ford-Europe-Chef John Fleming der spanischen Tageszeitung «El Mundo», «in maximal zwei Monaten wissen wir, wer der neue Besitzer sein wird.» Fleming erwartet, dass die beiden Töchter im Paket verkauft werden: «Die zwei Marken sind eng miteinander verbunden und es wäre sehr kompliziert, sie getrennt zu verkaufen.»
Auch Volvo-Verkauf wird überprüft
Im Juli hatte Ford erstmals bestätigt, dass sich das Unternehmen von den beiden europäischen Luxustöchtern trennen will. Hintergrund ist der Milliardenverlust des Ford-Konzerns im abgelaufenen Geschäftsjahr und der darauf folgende Umbau des Unternehmens. Zehntausende Arbeitsplätze und ganze Fabriken fallen im Rahmen der Sanierung in Nordamerika weg. In Europa hat Ford bereits die Nobelsportwagen-Marke Aston Martin an eine Investorengruppe um den britischen Rennsport-Unternehmer Dave Richards verkauft. Die schwedische Tochter Volvo wird derzeit «überprüft». (awp/mc/pg)