Ford wolle als Minderheitsaktionär beteiligt bleiben und einen weiteren Teil der Aktien an einen namentlich nicht genannten schwedischen Investor abgeben.
Verkaufsverhandlungen hinausgezögert
Ford hatte die mit hohen Verlusten laufende schwedische Tochter im Gefolge der Finanzkrise zum Verkauf angeboten. Nach der im Sommer wieder positiveren Entwicklung – sowohl für das US-Unternehmen wie auch für Volvo – berichteten schwedische Medien, dass die Konzernführung in Detroit die Verkaufsverhandlungen hinauszögere, um einen höheren Preis zu erzielen und den eigenen Einfluss auch für die Zukunft zu sichern.
Geely gilt seit längerem als aussichtsreichster Kaufinteressent. Das chinesische Unternehmen lässt sich über die Londoner Investmentbank Rothschild von den früheren Volvo-Konzernchefs Pehr Gyllenhammar und Hans-Olov Olsson beraten. (awp/mc/pg/20)