Darin sind unter anderem Ausgaben für Mobilfunklizenzen nicht berücksichtigt. Der Umsatz soll «ein wenig» über dem des Vorjahres liegen, die Dividende 1,40 Euro betragen. «Unser drittes Quartal erlaubt uns, etwas optimistischer zu sein für das Gesamtjahr», sagte Finanzvorstand Gervais Pellissier. «Der Markt in Frankreich erholt sich, Spanien ebenso, die Schwellenmärkte wuchsen ein wenig rascher.» An der Pariser Börse stieg die Aktie um 1,95 Prozent auf 17,005 Euro.
Heimatmarkt profitierte stark von umfassenden Paket-Angeboten
Der alles entscheidende Heimatmarkt profitierte stark von umfassenden Paket-Angeboten des Unternehmens sowie hoher Nachfrage für Smartphones. FT konkurriert in Frankreich mit der SFR , Bouygues Telecom und Iliad. Die Trendwende wurde geschafft, die Ergebnisse des dritten Quartals fielen trotz Rückgängen zum Vorjahresquartal besser aus als erwartet. Der Umsatz sank von 11,698 auf 11,628 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verringerte sich von 4,414 auf 4,260 Milliarden Euro. Analysten hatten für beide Kennzahlen etwas weniger erwartet.
5,1 Prozent mehr Kunden als vor einem Jahr
Ende September kam France Telecom auf 203,4 Millionen Kunden, 5,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Angetrieben wurde das FT-Geschäft vom Mobilfunk mit einem Wachstum von 8 Prozent auf 144,5 Millionen Kunden. Beim Mobilfunk der dritten Generation steigerten die Franzosen die Kundschaft um mehr als ein Drittel auf 33,5 Millionen. Insgesamt profitierte das Mobilfunkgeschäft besonders von den Aktivitäten in Afrika, dem Nahen Osten sowie dem Heimatmarkt Frankreich und Belgien. (awp/mc/gh/19)