In Lokalwährungen betrug das Umsatzplus 19,1%. Das währungsneutrale organische Wachstum bezeichnet Franke auf 6,2%, akquisitionsbedingt legte der Umsatz um 14,8% zu. Alle Kernaktivitäten hätten zweistellige Wachstumsraten verzeichnet, heisst es am Dienstag in einer Mitteilung. Im Bereich «Andere Aktivitäten» ging dagegen der Umsatz um rund 16% zurück. Die Ertragslage habe sich weiterhin positiv entwickelt, schreibt Franke weiter ohne jedoch Zahlen zu nennen. Es ist einzig von «substanziellen Zunahmen» bei EBIT, Cashflow und Reingewinn die Rede.
Bilanzsumme
Aufgrund der hohen Investitionen und Zukäufe erhöhte sich 2005 die Bilanzsumme überproportional zum Umsatz. Das Eigenkapital nahm in absoluten Zahlen zu, die Eigenkapitalquote dagegen ging zurück. Von den Investitionen in Höhe von 264,8 (171,1) Mio CHF seien 107,2 Mio CHF auf betriebliche Investitionen und 157,6 Mio CHF auf Investitionen in Zukäufe entfallen.
Gewinnbringende Integration
Franke ist zuversichtlich, die gesteckten Ziele 2006 wieder zu erreichen, so die Mitteilung. Oberstes operatives Ziel sei die vollständige und gewinnbringende Integration der im Jahr 2005 gekauften Gesellschaften
Akquisitionen
Die Aufstockung der Belegschaft um durchschnittlich 1’295 Personen auf 7’040 begründet Franke primär mit den getätigten Akquisitionen. 2005 kaufte Franke die italienische Faber Gruppe, die beiden südafrikanischen Walter Heating Systems-Gesellschaften Supa Heat Geysers (Pty) Ltd und The Geyser Company (Pty) Ltd sowie die deutsche AquaRotter GmbH.
Bilanzmedienkonferenz am 30. Mai
Den detaillierten Geschäftsbericht will Franke an der Bilanzmedienkonferenz am 30. Mai vorlegen. (awp/mc/gh)