Franke: Umsatz fällt wieder unter 3 Milliarden Franken
Währungseinflüsse belasteten den Umsatz mit 8,0%. Im wichtigsten Absatzmarkt EU erzielte Franke 1’347,8 Mio CHF Umsatz (-11,5%), in Nordamerika 646,0 Mio CHF (+1,7%). Die Schweiz trug 99,9 Mio CHF (-1,3%) zum Umsatz bei, die übrigen Länder 842,7 Mio CHF (+10,7%). Im grössten Bereich, der Küchensparte (Spülen, Abzugshauben, Armaturen etc.), sank der Umsatz um 5,7% auf 1’809,0 Mio CHF. Im zweitgrössten Segment Foodservice (Systeme und Dienstleistungen für Quick-Service-Restaurants) stieg er dagegen um 7,7% auf 610,1 Mio CHF.
Tiefere Eigenkapitalquote
Franke investierte im Berichtsjahr 218,1 (409,1) Mio CHF, davon entfielen 214 Mio CHF auf betriebliche Investitionen und 4,1 Mio CHF auf Akquisitionen. Die Eigenkapitalquote sank auf 44,0% (46,6%). Die Gruppe beschäftigte Ende des vergangenen Jahrs 11’938 Mitarbeiter, 952 weniger als im Vorjahr. Beim Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr bleibt Franke vage, da die Entwicklung der Wirtschaft ungewiss sei. Man fokussiere sich derzeit darauf, die Organisation dem derzeitigen Geschäftsvolumen anzupassen, heisst es. Der detaillierte Geschäftsgang 2008 wird am 26. Mai vorgelegt. (awp/mc/ps/22)