Der Konzern fühle sich beim Betrieb seines Terminals T1 am Flughafen Antalya ungerecht behandelt.
Wegen Vertragsbruch angeklagt
Das Management wirft der Flughafenbehörde Vertragsbruch vor, da diese den Großteil des Verkehrs seit April auf das neue Terminal T2 verlagert habe, das von einem türkischen Konsortium betrieben wird. Dadurch sei das Passagieraufkommen in Fraports Terminal T1 im ersten Quartal um mehr als 53 Prozent eingebrochen. Für das Gesamtjahr rechne der Vorstand mit bis zu 15 Millionen Euro weniger Gewinn.
Gerechte Verteilung zwischen den Terminals
Bis zum Spätsommer wird laut Zinell mit einer Entscheidung gerechnet. Bis dahin soll über eine außergerichtliche Einigung eine gerechte Verteilung zwischen den Terminals erwirkt werden. (awp/mc/ab)