Freihandelsabkommen Schweiz-Israel wird nach oben korrigiert

«Israel ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz in der Region», sagte Gerber an der abschliessenden Medienkonferenz. «Es grenzt an ein Wunder, dass es der israelischen Wirtschaft so gut geht.» Mit einem Wachstum von 4,8% im Jahr 2006 sei die israelische Wirtschaft ausserordentlich vital.


Korrektur nach oben in Aussicht gestellt
Der Direktor des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) stellte eine Korrektur des Freihandelsabkommens Schweiz-Israel nach oben in Aussicht. Ein Expertenausschuss werde dieses Jahr eine Anpassung des Abkommens diskutieren. «Das grösste Problem ist allerdings die Sicherheit. Das schreckt aber die Schweizer Investoren nicht ab», fügte Gerber bei. In den letzten 24 Monaten seien die Investitionen von Schweizer Firmen deutlich gestiegen.


Delegation mit vier Ministern und der Gouverneur der Bank von Israel
Während ihres Aufenthalts trafen sich Gerber und seine Delegation mit vier Ministern und dem Gouverneur der Bank von Israel. Die Gruppe besuchte unter anderem auch das Forschungsinstitut Weizmann nahe Tel Aviv und die Forschungsabteilungen von Nestlé in Sderot. (awp/mc/gh)

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