Fresenius plant kleinere und mittlere Zukäufe im Dialyse-Geschäft

Auch nach den Turbulenzen am Kapitalmarkt und gestiegenen Kapitalkosten stünden Fresenius genügend Mittel für den geplanten Wachstumskurs und die geplanten Übernahmen zur Verfügung, sagte Fresenius-Chef Ulf Schneider der «WirtschaftsWoche».


Akquisitionen vorwiegend in Asien, Osteuropa und Lateinamerika
Im Dialysegeschäft, das stark vom US-Markt abhängig ist, plane Schneider «kleine bis mittelgrosse Akquisitionen» vorwiegend in Asien, Osteuropa und Lateinamerika. Im Krankenhausgeschäft, in dem Fresenius ausschliesslich in Deutschland engagiert ist, wolle der Konzern ebenfalls das Wachstum durch Übernahmen beschleunigen. Das Geschäft werde gerade neu verteilt, so Schneider. Viele klamme staatliche Kliniken seien verkaufswillig. 500 Millionen Euro Umsatz, kündigte Schneider an, werde Fresenius bis 2010 hinzu kaufen. (awp/mc/ab)

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