Fünf Banken unterzeichnen Abkommen über ihren Euronext-Anteil

Wie die Banken am Donnerstag mitteilten, wollen sie sich regelmässig treffen, um ihre Positionen zur strategischen Entwicklung der Börse zu vereinheitlichen. Der Anteil der Banken an der Euronext liegt insgesamt bei 9,7 Prozent. Kreisen zufolge ist das Abkommen strategisch gedacht.

Transaktions-Kosten sollen niedrig bleiben
Die Banken wollten sicherstellen, dass ihre Interessen im Zuge der Konsolidierung der Börsenlandschaft innerhalb Europas gehört werden, hiess es in den Industriekreisen. Dazu gehöre etwas das Anliegen, dass die Transaktions-Kosten niedrig bleiben und die Handelssicherheit gewährleistet bleibt. Die fünf Banken nutzen die Dienste der Euronext intensiv. Euronext ist derzeit in Gesprächen mit der Deutschen Börse über eine mögliche Fusion. Zugleich will die britische Börse London Stock Exchange (LSE) eher mit der Euronext zusammen gehen als mit der amerikanischen Technologiebörse NASDAQ, die in dieser Woche überraschend mit knapp 15 Prozent bei der LSE eingestiegen ist.

(awp/mc/hfu)

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