Eine Einigung sei bis Ende der Woche erreichbar, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur AFX. Weder Iberdrola noch Scottish Power waren zu einer Stellungnahme bereit. Durch die Fusion würde ein grosser Konkurrent für Gaz de France und E.ON entstehen.
Scottish Power soll nach der Übernahme nicht zerschlagen werden
Die spanische Zeitung «Expansion» hatte zu Wochenbeginn berichtet, Iberdrola biete zwölf Milliarden Pfund (17,8 Milliarden Euro) für Scottish Power. Der endgültige Preis hänge von der Kaufprüfung für die britische Firma ab. Einem Bericht der britischen Zeitung «Daily Mail» zufolge hat Iberdrola dem Chef von Scottish Power, Philip Bowman, für den Fall der Fusion einen Job angeboten. Ausserdem wollten die Spanier Scottish Power nach einer Übernahme nicht zerschlagen, schrieb das Blatt unter Bezugnahme auf interne Unterlagen von Iberdrola. (awp/mc/ar)