Beide Seiten verhandelten über den Verkauf von Anteilen an anderen belgischen Unternehmen, den Brüssel ihnen auferlegt hatte, berichtet die französische Zeitung «Le Figaro» am Montag.
Verhandlungen um Distrigaz-Übernahme
Suez verhandele derzeit mit dem italienischen Stromkonzern ENI über einen Anteil von 52,87 Prozent an dem belgischen Unternehmen Distrigaz. GDF wolle seinerseits seine 25,5 Prozent am belgischen Versorger SPE an den französischen Staatskonzern Electricite de France (EdF) abgeben. Die Stellungnahme der Gewerkschaft, die für die Fusion notwendig ist, wird in Kürze erwartet. Die Zeitung «Les Echos» nannte den 7. Juli als möglichen Stichtag für die Fusion. (awp/mc/ps)