Fussball-WM lässt Sportartikelbranche boomen
Spannend verspricht das Jahr auch abseits des grünen Rasens zu werden, da die Konzentration auf dem hart umkämpften Markt mit der angekündigten Übernahme des Branchendritten Reebok durch die weltweite Nummer zwei adidas weiter zunimmt.
Hauptgewinner der bevorstehenden Weltmeisterschaft
Eine Jahrhundertchance
Marketingkampagne schreibt Firmengeschichte
Man rechnet mit kräftigen Impulsen
Marktanteil verdreifacht
Spannung auf dem Feld der Übernahmen
Spannung verspricht das Jahr 2006 aber nicht nur in den Fussball-Stadien, sondern auch auf dem Feld der Übernahmen. Mit dem Kauf des US-Konkurrenten Reebok durch adidas wird die Branche kräftig aufgewirbelt. Durch das 3,1 Milliarden Euro teure Geschäft, das im ersten Halbjahr abgeschlossen werden soll, kommen die Franken näher an den Erzrivalen Nike heran. Reebok soll adidas vor allem auf dem amerikanischen Markt weiter helfen, auf den etwa die Hälfte des weltweiten Umsatzes entfällt. Damit nimmt die Konzentration auf dem Markt weiter zu. Im Fussballgeschäft etwa vereinen die Top drei dieses Segments – adidas, Nike und PUMA – bereits heute drei Viertel des weltweiten Umsatzes.
Puma auf dem Sprung
Kriegskasse gut gefüllt