Fust erachtet SPS-Angebot für Jelmoli als zu tief
Derzeit offeriert SPS 7,7 eigene Namensaktien für 1 Jelmoli-Aktie. Bei einer Übernahme werde in der Regel ein Aufpreis bezahlt, hält Fust fest. Seiner Ansicht nach wäre ein Aufpreis von 10% fair. Auch andere Grossaktionäre von Jelmoli wollen das Übernahmeangebot prüfen, bevor sie darauf eingehen. «Ich halte das Angebot der SPS […] für zu niedrig», wird beispielsweise Klaus Rudolf Wecken zitiert. Er werde seine Anteile zu diesem Preis nicht andienen.
Erneute VR-Kandidatur
Fust zeigte sich aber zuversichtlich, dass über akzeptable Konditionen eines möglichen Zusammenschlusses der Jelmoli und der SPS eine vernünftige Einigung erzielt werden könne. Wecken hält derzeit rund 4,9% der Aktien und 4% via Optionen. Walter Fust teilte zudem mit, dass er an der kommenden Generalversammlung von Jelmoli am 16. Juni wieder als Verwaltungsrat kandidieren wird. (awp/mc/ps/10)