Hersteller wie LG und Samsung kämpften mit niedrigen Preisspannen um Marktanteile. Neben den intensiven Wettbewerb sei auch der stärkere Dollar für den Rückgang verantwortlich.
325,6 Millionen Stück
Die Zahl der zwischen April und Juni verkauften Handys stieg dank der starken Nachfrage nach Smartphones im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,8 Prozent auf 325,6 Millionen Stück. Der Anteil der Smartphones legte auf 19 Prozent zu. Engpässe bei Bauteilen für die Displays hätten aber dazu geführt, dass teilweise weniger Smartphones verkauft werden konnten.
Nokia verliert Marktanteile
Branchenprimus Nokia verlor Marktanteile an die Konkurrenten und kam mit 111,4 Millionen verkauften Handys nur noch auf 34,2 Prozent am gesamten Handymarkt. Der südkoreanische Hersteller Samsung arbeitete sich auf 20,1 Prozent vor, gefolgt mit einigem Abstand von LG (9 Prozent). Auf Platz vier hielt sich vor Sony Ericsson der Blackberry-Hersteller Research in Motion (3,4 Prozent). Sein Debüt unter den grössten zehn Herstellern gab der taiwanesische Hersteller HTC, der sich vor die chinesische ZTE schob.
iPhone mit 14,2 Prozent Marktanteil
Unter den Smartphone-Betriebssystemen belegt Nokia mit Symbian nach wie vor den ersten Platz. Das Blackberry-Betriebssystem war das am zweithäufigsten verkaufte, dicht gefolgt von der Google-Software Android. Die auf den iPhones von Apple installierte Software iOS fand sich auf 8,7 Millionen Geräten – rund 14,2 Prozent des Smartphone-Markts. (awp/mc/gh/23)