Minsk hatte die von Gazprom geforderten 187 Millionen Dollar (152 Millionen Euro) am Mittwoch überwiesen. Offen ist in dem Streit aber weiter die Frage der von Weissrussland geforderten Transitgebühren.
Warnung aus Brüssel
Das autoritär regierte Weissrussland hatte Gazprom gedroht, den Transit in den Westen einzustellen, sollte Russland seinerseits nicht bis Donnerstag die Schulden für die Weiterleitung bezahlen. Minsk fordert in dem seit Tagen dauernden Streit von Moskau 260 Millionen Dollar. EU-Energiekommissar Günther Oettinger hatte davor gewarnt, die Europäische Union zur Geisel in diesem Konflikt zu machen. Deutschland befürchtete vorerst keine Engpässe. (awp/mc/ps/08)