Dies sagte der künftige Vize-Chef des neuen Konzerns, Jean-Francois Cirelli, der französischen Tageszeitung «Le Figaro» (Donnerstag). Nach den Worten des künftigen GDF-Suez-Chefs Gerard Mestrallet ist das Unternehmen auch am Kauf einzelner Atomkraftwerke aus dem Bestand des Betreibers British Energy interessiert.
Börsenstart am 22. Juli
Nach den Worten Cirellis wird der neue Konzern am 22. Juli seine Geschäfte aufnehmen. An diesem Tag werde auch die Aktie erstmals an der Börse gehandelt. Nach den Anteilseignern von Suez hatten am Mittwoch auch die Aktionäre des Energiekonzerns Gaz de France (GDF) der Fusion der beiden Unternehmen zugestimmt. In einem Gespräch mit der französischen Tageszeitung «Les Echos» (Donnerstag) sagte Mestrallet, GDF Suez sei an British Energy nur insofern interessiert, als das Unternehmen aufgespalten und seine Kraftwerke einzeln verkauft würden. Eine Offerte für den Betreiber als Ganzes werde es nicht geben. Die britische Regierung will einen Anteil von 32,5 Prozent an British Energy verkaufen. (awp/mc/ps/14)