«GDI Impuls»: Es geht doch!

Das traditionelle Wachstumsmodell des «Jedes Jahr ein bisschen mehr» ist an eine Grenze gestossen: In der Makroökonomie der Nationen, in der Mikroökonomie der Unternehmen und auch in der Individualökonomie der Menschen. War bisher das Wachstum der Quantität die Hauptsache und ein Zuwachs an Qualität allenfalls ein angenehmer Nebeneffekt, so wird sich in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise ein neues Wachstumsmodell entwickeln, das diese Gewichtung umdreht.


Kofi Annan über klassische unternehmerische Tugenden
Für die aktuelle Ausgabe des «GDI Impuls» haben sich unsere Autoren auf die Suche nach Bestandteilen eines solchen neuen Modells gemacht. Der österreichische Unternehmer Klaus Woltron skizziert, wie ein nachhaltiger Rahmen von Wirtschafts- und Gesellschaftssystem aussehen muss, um statt tödlich-dynamischer Teufelskreise sich selbst beruhigende Engelskreise zu schaffen; der sudanesische Unternehmer Mo Ibrahim erläutert seine Initiative zur Steigerung der  Regierungsqualität in Afrika; der deutsche Schriftsteller Burkhard Spinnen entwirft das Bild eines noch unbekannten Ökonomiephilosophen, der gerade das seit 220 Jahren ausstehende Gegenmodell zum Kapitalismus erstellt; und der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan erklärt, wie klassische unternehmerische Tugenden die globale Entwicklung vorantreiben können.


Sehnsucht nach Qualität
Direkte Auswirkungen hat die Sehnsucht nach Qualität auf die Lebensmittel-Branche. Eine neue Studie des GDI Gottlieb Duttweiler Institute zu European Food Trends erläutert, wie die Branche verloren gegangenes Vertrauen der Konsumenten wieder aufbauen und dabei neue Wachstumspotenziale erschliessen kann. Über diese Studie wird in der aktuellen Ausgabe von «GDI Impuls» ebenfalls berichtet. (gdi/mc/ps)

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