Nach dem dritten Quartal lag diese Quote bei 14,2%, vor einem Jahr erreichte sie 24,2%. Die Reduktion der Quote sei ein Ergebnis aus abgeschlossenen Steuerprüfungen und internen Reorganisationen, so Baehny. Bisher habe die Steuerquote bei durchschnittlich 22 bis 23% gelegen.
Immobilienblase unwahrscheinlich
Baehny bestätigte weiter die vor drei Wochen anlässlich der Drittquartalszahlen kommentierte Markteinschätzung. Demnach sind die Aussichten dank der guten Entwicklung in der Schweiz, in Deutschland und Österreich, in Skandinavien und Russland sowie in Asien besser als noch vor sechs Monaten. «In diesen Märkten erwarten wir auch 2011 eine solide Baukonjunktur.» Ein Immobilienblase in der Schweiz, vor der die Nationalbank in jüngster Zeit verschiedentlich gewarnt hatte, bezeichnet Baehny als unwahrscheinlich. Dafür sei die Leerstandsquote mit durchschnittlich 2% zu gesund. Ausserdem wachse die Bevölkerung, sei der Renovationsbedarf sehr hoch und das Geld dafür vorhanden. (awp/mc/ss/06)