Der Bundestag hat ein entpsrechendes Gesetz verabschiedet. Betroffen sind Top-Manager von insgesamt rund tausend Unternehmen. Eine freiwillige Offenlegung war am Widerstand von Konzernen wie BMW, DaimlerChrysler und Porsche gescheitert. Damit das Gesetz in Kraft treten kann, muss in der kommenden Woche auch noch der Bundesrat zustimmen. Künftig müssen die Bezüge jedes einzelnen Mitglieds der Geschäftsleitung im Jahresabschluss bis ins Detail publik gemacht werden – aufgeschlüsselt nach erfolgsabhängigen und -unabhängigen Bestandteilen. Zudem sollen auch die Abfindungen veröffentlicht werden, die im Fall eines Ausscheidens zugesagt wurden. (awp/mc/as)