Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei der Verlust von 147 Millionen Dollar oder 0,26 Dollar je Aktie auf 39 Milliarden Dollar oder 68,85 Dollar je Aktie gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Für den drastischen Einbruch sorgten Abschreibungen in Höhe von 38,6 Milliarden Dollar aufgrund der Neubewertung von Steuergutschriften. Hinzu kamen Pensions- und Restrukturierungskosten. Dadurch wurden auch Sondereinnahmen in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar aus dem Verkauf der Getriebesparte Allison Transmission an die Finanzinvestoren Carlyle und Onex aufgezehrt.
Verlust von 1,6 Mrd. Dollar vor Sonderposten
Vor Sonderposten lag der Verlust bei 1,6 Milliarden Dollar oder 2,80 Dollar je Aktie nach einem Gewinn von 497 Millionen Dollar oder 88 Cent je Aktie vor einem Jahr. Hier machten sich vor allem Verluste bei der früheren Finanztochter GMAC wegen der US-Immobilien- und Kreditkrise bemerkbar. GM hält noch 49 Prozent an GMAC. Der Umsatz fiel von 48,892 auf 43,834Milliarden Dollar.
Umsatz im Automobilgeschäft deutlich gesteigert
Im Automobilgeschäft zeigte der Trend aber nach oben. Der Umsatz kletterte vor allem dank eines lebhaften Geschäfts im Ausland von 39,612 auf 43,134 Milliarden Euro. Der Absatz legte im dritten Quartal um vier Prozent auf 2,39 Millionen Fahrzeuge zu. Das bereinigte Ergebnis lag bei 122 Millionen Dollar nach einem Verlust von 455 Millionen Dollar im Vorjahr. (awp/mc/pg)