Eine Sprecherin bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht der italienischen Tageszeitung «Il Sole 24 Ore». Einen Grund nannte sie nicht. Die Zeitung hatte geschrieben, entscheidend sei der zu hohe Preis, den die britische Bank für die Sparte haben will. RBS verlange neun Milliarden Euro, während Generali als vorhandene Mittel für mögliche Akquisitionen lediglich fünf Milliarden Euro vorgesehen habe.
Generali-Aktie springt an
Generali-Aktien gehörten nach Bekanntwerden des Rückzugs zu den grössten Gewinnern im EuroSTOXX 50. Das Papier des italienischen Versicherers stieg zuletzt um 2,07 Prozent auf 26,69 Euro. Bei RBS machte eine Hochstufung der Credit Suisse die negative Nachricht für die Schotten mehr als wett: Die Aktie gewann 1,77 Prozent auf 245,50 Pence, nachdem die Credit Suisse das Votum von «Underperform» auf «Neutral» angehoben hatte. (awp/mc/ps)