Genfer Kantonalbank legt beim Bruttogewinn um 17,2 Prozent zu
Das operative Ergebnis hat sich um 82,4% auf 105,8 Mio CHF erhöht, heisst es in einer Mitteilung. Der GV soll die Ausschüttung einer Dividende von 5% des Nennwertes bzw. 5,00 (3,00) CHF pro Inhaberaktie vorgeschlagen werden. Den allgemeinen und gesetzlichen Reserven weist die Bank 35 Mio CHF zu.
Operativer Ertrag mit Plus von 9,3 %
Die operative Ertrag verbesserte sich im Berichtsjahr um 9,3% auf 323,0 Mio CHF. Das Zinsgeschäft brachte einen 5% höheren Ertrag von 192,3 Mio CHF, das Kommissionsgeschäft 94,9 Mio CHF (+8,2%). Bei einem 5,2% höheren Geschäftsaufwand von 205,0 Mio CHF kam die Cost-Income-Ratio bei 63,5% zu stehen, nach 65,9% im Vorjahr.
Eigenkapitalrendite steigt um 1 % auf 7,5 %
Das Eigenkapital belief sich per Ende 2006 auf 792,3 Mio CHF, entsprechend 6,5% der Bilanzsumme. Die Eigenkapitalrendite stieg auf 7,5% von 6,5% im Jahr 2005.
13,2 Mrd. Franken verwaltete Vermögen
Die von der Bank verwalteten Vermögen erfuhren ein Wachstum von 5,7% auf 13,2 Mrd CHF. Die Privatkundengelder unter Verwaltungsvollmacht kletterten um 15,7% auf 1,5 Mrd CHF, die Vermögen institutioneller Kunden erhöhten sich um 6,1% auf 4,4 Mrd CHF. Die von der Anker Bank, der Tochtergesellschaft für die Vermögensverwaltung von Privatkunden, verwalteten Mittel stiegen um 9,1% über die Marke von 1 Mrd CHF.
Im laufenden Jahr rechnet die Bank mit einer ‹moderaten› Bruttogewinnsteigerung sowie einem höheren Reingewinn. Der Ertrag dürfte wachsen und die Kosten auf dem Niveau von 2006 verharren, so die BCGE weiter. (awp/mc/pg)