Georg Fischer mit Gewinnwarnung für 2007

Der Betriebserfolg auf Stufe EBIT wird den Angaben zufolge ungefähr auf Höhe des Vorjahrs zu liegen kommen. Das Konzernergebnis 2007 werde gar etwas unter dem Wert von 2006 liegen.


Rückstellungen belasten Ergebnis
Als Hauptgrund für die Stagnation nennt Georg Fischer Anlaufprobleme mit neuen Produkten im österreichischen Werk Herzogenburg von GF Automotive. Diese hätten gegen Ende Jahr zu operativen Einbussen geführt. Die Probleme dürften erst im Verlaufe der kommenden Monate behoben sein, so Georg Fischer. Deshalb sei es notwendig, in der Konzernrechnung für 2007 entsprechende Rückstellungen zu bilden.


Umsatz um 11 Prozent gesteigert
Der Umsatz des Schaffhauser Unternehmens stieg in der Berichtsperiode um 11% auf 4,5 Mrd CHF und der Auftragseingang um 9% auf 4,6 Mrd CHF. Zum Wachstum hätten alle Unternehmensgruppen beigetragen und sei auf Erfolge in den Märkten zurückzuführen, unterstützt durch ein überwiegend günstiges wirtschaftliches Umfeld. Die Währungssituation sei insgesamt ‹leicht positiv› gewesen. Noch im Juli bei der Vorlage der Halbjahreszahlen hatte Georg Fischer eine verbesserte EBIT-Marge im Vergleich zum Vorjahr in Aussicht gestellt. (awp/mc/ps)

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