2003 hatte der Konzern – belastet von einem Sparprogramm und Wertberichtigungen – einen Verlust von 147 Mio. Fr. verbucht. Im Jahr 2002, dem 200. Jahr des Bestehens, war GF mit 20 Mio. Fr. in die roten Zahlen geraten.
Wieder Dividende
Zwei Jahre lang gab es auch keine Dividende. Für das abgelaufene Jahr will Georg Fischer den Aktionärinnen und Aktionären nun 10 Fr. pro Aktie in Form einer steuerfreien Nennwertrückzahlung ausschütten, wie es in einem Communiqué heisst.
Zwischenziel erreicht
Der Umsatz nahm gegenüber dem Vorjahr trotz Restrukturierungen um 9 Prozent auf 3,54 Mrd. Fr. zu. Bereinigt um Devestitionen beträgt das Wachstum gar 13 Prozent. Mit einem Betriebsgewinn (EBIT) vor Sonderbelastungen von 180 (Vorjahr: 96) Mio. Fr. und einer EBIT-Marge von 5 Prozent sei ein wichtiges Zwischenziel erreicht worden.
Europa nicht belebt
Das wirtschaftliche Umfeld sei zwar freundlicher geworden. Georg Fischer habe in Asien, in Amerika und in einigen Ländern Europas zugelegt. «Solange sich aber unser Hauptmarkt Europa nicht stärker belebt, ist Euphorie fehl am Platz», schreibt Georg Fischer.
EBIT-Marge von 8 Prozent avisiert
Georg Fischer rechnet für das laufende Jahr mit einem erneuten Umsatzwachstum und einem höheren Ergebnis. Innerhalb der nächsten drei Jahre will der Konzern eine EBIT-Marge von 8 Prozent erreichen. (awp/mc/as)