Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, stieg das Ergebnis pro Aktie im zweiten Quartal von 18,9 Pence auf 20,4 Pence und lag damit am oberen Ende der Analystenschätzungen.
Erwartungen der Analysten übertroffen
Für das Vorsteuerergebnis meldete Glaxo einen Anstieg auf 1,662 Milliarden Pfund nach 1,540 Milliarden Pfund im zweiten Quartal des Vorjahres. Der Umsatz verbesserte sich auf 5,246 Milliarden Pfund (VJ: 4,971), während der operative Gewinn von 1,525 Milliarden Pfund auf 1,711 Milliarden Pfund kletterte. Damit übertraf GlaxoSmithKline beim Vorsteuergewinn die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten.
Positive Stimmung weitergeführt
«Die hervorragende Entwicklung im zweiten Quartal unterstreicht unsere positive Stimmung für 2005», sagte Konzernvorstand Jean-Pierre Garnier laut Pressemitteilung. Die Hauptprodukte, angeführt von Seretide/Advair hätten in allen Regionen beim Umsatz zulegen können, sagte der Manager.
16 Prozent mehr bei Avandia/Adandament
Für den Hauptumsatzträger, das Asthmamittel Advair/Seretide, hatten Analysten im Schnitt ein Umsatzplus von 19 Prozent auf 709 Millionen Pfund erwartet. Glaxo erreichte hier 725 Millionen Pfund, ein Plus von 22 Prozent. Avandia/Adandament zur Behandlung von Diabetes spülte dem Konzern einen Umsatz von 352 Millionen Pfund in die Kasse. Dies war ein Anstieg um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Generika setzt Antidepressiva zu
Dagegen sank der Umsatz der beiden Antidepressiva wegen anhaltender Konkurrenz durch billigere Generika weiter. Der Paxil-Umsatz gab um 47 Prozent auf 152 Millionen Pfund nach, während Wellbutrin Erlöse in Höhe von 167 Millionen Pfund generierte. Dies war ein Minus von 11 Prozent. Wegen Produktionsproblemen gab der Umsatz mit Paxil CR im Berichtszeitraum um 73 Prozent auf 26 Millionen Pfund nach. (awp/mc/th)