GM-Chef: Noch Arbeit vor Opel-Vertrag mit Magna

Bislang gibt es nur eine nicht bindende vorläufige Vereinbarung zwischen dem kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna und GM. Magna will bei der bisherigen GM-Tochter Opel mit 20 Prozent einsteigen und die vom russischen Staat kontrollierte Sberbank mit 35 Prozent.


CEO räumt eigene Fehler ein
Der seit Wochenbeginn im Insolvenzverfahren steckende GM- Konzern selbst will 35 Prozent an Opel behalten. Es gebe derzeit keine Pläne, den Anteil noch weiter zu reduzieren, sagte Henderson. GM werde ein weltweit tätiges Unternehmen bleiben, betonte er zudem. «Aber es wird ein anderes Unternehmen sein, das notwendigerweise mehr Zusammenarbeit und weniger Anordnungen mit sich bringt.» Henderson räumte überdies eigene Fehler in der Vergangenheit bei GM ein. Zum Neustart des Unternehmens gehörten auch Menschen, die aus ihren Misserfolgen gelernt hätten.

(awp/mc/hfu/03)

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